Was kommt nach dem Ende?
Auftraggeber: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt
Leistungen: Ausstellungsgrafik, Erscheinungsbild, Werbemittel, Begleitpublikation
Szenografie/Architektur: Duncan McCauley GmbH
Ausstellungsfläche: 250 qm
Ausstellungsfotos: Uwe Dettmar / DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Die Ausstellung „Katastrophe“ widmet sich filmischen ebenso wie realen Katastrophen, gerade vor dem Hintergrund der „Klimakatastrophe“. Wie stellen und stellten sich Filmschaffende einerseits und Wissenschaftler/innen andererseits in unterschiedlichen Zeiten das Schlimmstmögliche vor? Welche Rettungsmöglichkeiten sehen sie? Wie wahrscheinlich sind die Filmhandlungen? Das Publikum durchläuft die Stadien des klassischen Katastrophenfilms – von den ersten Warnsignalen über den Ausbruch der Katastrophe und die folgenden Rettungsbemühungen der Betroffenen bis zur abschließenden Rettung mit der Aussicht auf einen Neuanfang. Präsentiert werden Filmausschnitte, aber auch andere „bildgebende“ Objekte aus dem filmischen Prozess, von Storyboards über Setdesigns bis zu Kinoplakaten. Den filmischen Bildern steht immer die Wirklichkeit gegenüber: Zeitschriften, wissenschaftliche Interviewsequenzen und Objekte aus dem Umgang mit realen Katastrophen zeugen davon, wie sich Wissenschaft auf das Schlimmstmögliche einstellt.
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